Hochzeiten rund um die Welt
• Island •

Hochzeiten rund um die Welt ist unsere neue Blog-Serie, in der wir euch einen Einblick in andere Kulturen und Hochzeitstraditionen geben. Dieses Mal stellen wir euch das Land der Elfen, Feen und Gnomen vor.

Island, die größte Vulkaninsel der Welt, ist mit keinem anderen Land vergleichbar und das nicht nur weil rund 60 Prozent der Einwohner an magischen Wesen glauben. Die rohe und wilde Natur bietet eine Vielzahl von atemberaubenden geologischen Wunder. Die Vulkane, die Wasserfälle, die Geisire, die steilen Felsen, die Gletscher und die Nordlichter im Winter sind überwältigend schön. Der große Kontrast zwischen den frischen und saftigen grünen Farben und dem schwarzem Sand macht selbst eine einfache Wiese einzigartig. In der Sommerzeit bezaubert die Mitternachtssonne. Wer träumt nicht von einer Hochzeit die Endlos erscheint? Die mysteriöse Dämmerung im Morgengrauen könnte man für eine ganze Ewigkeit bewundern…

Heiraten zwischen Feuer und Eis? In Island ist dies möglich. Die Insel besitzt den größten Gletscher Europas und hat nebenbei über 30 aktive Vulkane die eine einzigartige Kulisse für die Hochzeit bieten. Nebenbei ermöglicht die menschenleere Natur diesen speziellen Tag so privat wie möglich zu feiern.

Hochzeit auf isländische Art

Die isländische Hochzeiten werden heutzutage schlicht gehalten. Die Trauung wird meistens in der örtlichen Landkirche durchgeführt und der Empfang nachher bei der Familie der Braut gehalten. Früher wurde die Hochzeit „brudkaup“ genannt, was übersetzt „die Braut kaufen“ bedeutet. Die Ehe wurde wie in vielen anderen Länder arrangiert um Land und Geld zu sichern. Die Braut und der Bräutigam trafen sich häufig erst am Hochzeitstag. Nach der kleinen Zeremonie fing die Feier mit viel Lachen und Gesang an. Zu einer der wichtigsten Traditionen zählte, dass Trinksprüche gesprochen wurden. Der Toast begann mit einer Rede oder einem Gedicht und Endete mit einem Lied und Drink. Zu einer Hochzeit wurden oft mehrere Toastmeister eingeladen, um den Toast tagelang zu halten. Der Geldverlust und Alkoholkonsum war in diesen Tagen so hoch, dass die Regierung Ende des 18. Jahrhundert sogar das Alkohol auf der Hochzeit für eine Zeit lang verbot.

Interessant ist, das der Begriff „Honeymoon“ aus einer isländischen Hochzeitstradition stammt. Laut dieser Tradition stiegen die Eheleute nach der Trauung unter die Bettdecke und tranken Honigmet aus derselben Tasse, während der Prister sie wieder segnete. Das Paar trank eine Mondphase, genauer genommen 30 Tage lang, jeden Abend dieses süße Getränk um den süßesten Teil ihrer Ehe zu feiern. Aus dieser Tradition entstand später der Begriff „Honeymoon“.

Schaut euch abschließend noch ein paar wunderschöne Eindrücke an:

Matilda

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