Social Media:
Das Baby ist da – wie sagt man es?

Die Geburt Eures kleinen Wunders über Social Media wie Facebook, Twitter oder Instagram mitzuteilen ist schnell gemacht und spart einiges an Zeit. Es gibt euch noch einen Moment mit den Babykarten zu warten, aber es gibt auch ein paar Nachteile beim Teilen von persönlichen Informationen auf Social Media.

 

 

Irina Murza – Unsplash

 

 

Vorteile

Wie schon angemerkt, ist der größte Vorteil: Zeit, die ihr damit sparen könnt. Einen Post verfasst, geteilt und in einem Rutsch sind Familie und Freunde informiert.

Ein anderer Vorteil ist, dass ihr dann offiziell in der Mama-Community angekommen seid. Auf Facebook und Instagram lassen sich viele hilfreiche Informationen und Tipps zum Thema Baby finden. Ungefähr 45% der Mütter aus einer Studie des Pew Research Centers geben an gute Tipps und Unterstürzung von anderen Mamas aus dem Netz erhalten zu haben.

 

Nachteile

Mehr Menschen sehen den Post als man denkt. Im Durchschnitt haben wir 150 Facebook-Freunde, aber maximal ein Drittel beschreiben wir als echte Freunde. Möchte man wirklich so viele Bekannte wissen lassen, dass man Eltern geworden ist?

Ein weiterer Nachteil ist, dass der Artikel für immer online bleibt. Eure Kinder könnten später weniger begeistert sein als Tante Isabel. Eine anderer Aspekt ist, dass natürlich nicht absehbar ist welchen Effekt die Posts auf die Zukunft der Kinder haben können. Möchte man wirklich, dass Menschen die Babyfotos der eigenen Kinder finden, wenn diese schon in der 8. Klasse sind?

Als Letztes ist es natürlich so, dass Beiträge auf Social Media auch immer Reaktionen mit sich bringen. Das können im besten Fall positive sein, können aber auch negativ ausfallen. Fragt euch also vorher selbst, ob ihr auch bereit seid nicht nur die guten Kommentare im Wochenbett zu lesen.

 

 

Nicole Honeywill – Unsplash

 

 

Ein paar Tipps

Social Media ist überall und deswegen ist es nicht immer leicht dem Druck zu entkommen sein Leben mit allen zu teilen. Wir haben ein paar Tipps für euch gesammelt, um es leichter zu machen:

  • Soll es besonders schnell gehen, dann teilt doch einfach nur einen Status ohne Foto. Macht das Foto dann in einem entspannten Moment – vielleicht sogar von der ganzen Familie. So habt ihr diesen Punkt schon erledigt, wenn es euch sehr eilig ist.
  • Teile Informationen, die Ihr auch auf die Geburtskarte schreibt: Name, Datum, Uhrzeit, Gewicht und Größe. Haltet es kurz und knackig.
  • Wenn Ihr die Ersten sein wollt, welche die frohe Botschaft verbreiten, sagt der Familie und den Freunden Bescheid. Lasst Sie wissen, was Euer Wunsch ist auch wenn Ihr beispielsweise überhaupt keine Fotos oder Infos teilen wollt.
  • Und hier noch ein wichtiger Tipp: Überlegt Euch entweder Euer Profil oder den Post nur privat zu teilen. So können nur Familie und Freunde mitlesen, bei denen das für Euch in Ordnung ist.

Ihr könnt auch eine extra Facebookseite anlegen und diese nur mit den Menschen teilen, die an Eurem neuen Elternabenteuer teil haben sollen. So könnt ihr auch viele gleichzeitig auf den neusten Stand bringen, ohne ständig an Eure Sicherheitseinstellungen denken zu müssen. Natürlich geht das auch über WhatsApp mit der Baby-, Oma- und Opagruppe oder wie auch immer Ihr Eure Baby-WhatsApp-Gruppe nennen möchtet.

Das Wichtigste ist jedoch, dass Ihr macht was sich für Euch gut und richtig anfühlt. An allererster Stelle geht es erst einmal um euch und das kleine Wunder, das Ihr auf dieser Welt begrüßt habt.

Was denkt Ihr???

Wie teilt ihr die guten Nachrichten am liebsten? Und vielleicht habt ihr auch noch ein paar Tipps oder Ideen. Wir sind gespannt auf Eure Meinung!

 

 

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