Weihnachten & DIY
Cotton Bird

Geschenke originell – mit viel Liebe – zu verpacken sieht natürlich immer etwas anders aus. Wir haben uns eine Auswahl an Ideen für euch herausgesucht und nutzen die Gelegenheit, euch noch ein wenig mehr unserer Papeterie der Weihnachtskollektion zu zeigen. Natürlich könnt ihr einfach nach eurem Gefühl gehen, ein oder zwei schöne Geschenkpapiere einkaufen und entsprechend beschriften. Oder aber ihr lest weiter und entdeckt für euch, wie viel Zauber ihr bereits in die Hülle eurer Geschenke legen könnt. Ein schönes Geschenk will schließlich auch schön verpackt sein.

Papier

Wie viel Liebe in einem Geschenk ist, sehen wir auch an der Verpackung. Je mehr wir uns bei den Vorbereitungen ins Zeug legen, desto größer die Freude – auf beiden Seiten. Schenken ist doch nicht viel weniger Glück als beschenkt werden, oder? Außerdem: Gibt der Inhalt mal nicht ganz so viel her, gebt ihr mit der richtigen Verpackung zusätzlichen Wert bei.

Als Begleitung der großen Geschenke wie eines Ferraris oder eine Karibikreise – wir machen nur Spaß, für uns liegt der Wert von Geschenken im Persönlichen – bekommt ihr mit unseren Schoko-Geschenken die authentische Hülle bereits mitgeliefert. Text und Foto umschließen das Geschenk – leckere Zartbitterschokolade – als könnte darunter ein Auto liegen, und die Aufmerksamkeit wäre dennoch auf dem Cover. Eine nette Geste. Für größere Geschenke müsst ihr euch aber etwas anderes ausdenken. Wie wäre es also mit weißen PomPoms für euer Paket oder selbst geschaffener Galaxy-Look? Kreativen DIY-Ideen könnt ihr bei Petra & Anna von we love handmade entdecken. Und schon eine Rolle Packpapier später habt ihr das ideale Geschenk für Inhalt und Person gezaubert. Auch unsere Mini-Poster eignen sich hervorragend, um ein Geschenk kreativ zu schmücken und auf aufmerksame Weise den Empfänger deutlich zu machen.

Anhänger

Mit glänzenden Augen nähern sich die Kinder dem Weihnachtsbaum – wohl wissend, dass da Geschenke für sie liegen. Aber welche Geschenke gehören wem? Mit schönen Weihnachts-Geschenkanhängern habt ihr jetzt entweder die Möglichkeit, die Geschenke mit zu verzieren und so gütig zu sein, den Empfänger per Namen zu verraten oder euch kleine Hinweise auszudenken, und ein Spiel aus dem Raten zu machen. Geschenkanhänger für eure Geschenke können als nettes Accessoire, Mittel zum Zweck oder ein Teil der Überraschung werden. Dazu schreibt ihr auf den Anhänger anstelle des Namens zum Beispiel ein besonderes Ereignis, das ihr gemeinsam erlebt habt oder lasst einen Ausschnitt eines Fotos drucken, dass im letzten Jahr entstanden ist und den Wert eurer Beziehung zum Geschenkten widerspiegelt.

Deko aus der Natur

Zum Anhängen oder Anheften an die Geschenke eignen sich Naturmaterialien wunderbar und geben dem Geschenk eine liebliche Note und einen kleinen Farbtupfer. So bringen die Geschenke bereits in der Vorweihnachtszeit Freude unterm Baum und sorgen für ganz viel Weihnachtsstimmung. Ganz beliebt in diesem Jahr als grüne Weihnachtsverzierungen sind die Stechpalme und der Eukalyptus und natürlich Tannenzweige, weil sie sich so schön formen lassen.

Ein kleiner Tipp: Die Sträucher, vor allem Nadelbaumzweige, mit Haarspray einsprühen. So bleiben die Ästchen, wo sie sollen.

Geldgeschenke

Nicht nur in unserer Kultur sind Geldgeschenke weit verbreitet (und gern gesehen). Wir haben das Internet auf der Suche danach, wie ihr die guten Scheine witzig und elegant präsentieren könnt, durchforstet. Das kann man nämlich! Denn wer meint, Geldgeschenke seien zwar praktisch aber vielleicht etwas langweilig, der irrt sich. Beliebt ist das Basteln von Papier-Glückskeksen, in denen ihr die Scheine verbergt. Eine Anleitung dazu, wie ihr das macht – Vorsicht, dass der Empfänger nicht allzu enthusiastisch sein Glück erfahren will – findet ihr bei Laura und Alex von schön einpacken. Eine weitere Möglichkeit ist es, Pralinen aus den Noten zu zaubern und in einer Box anzurichten. Die Inspiration dazu haben wir bei geschenke.de gefunden. Auch lässt sich das Geld wunderbar an Bäumchen hängen oder als Herz falten.

Foto und Beitrag: WDR

onlydecolove, kate´s creative space

Das mit dem Schenken ist ja immer so eine Sache. Da kommt die Tante aus Amerika – einem Land, wo es üblich ist, die Familie mit Paketen förmlich zu überschütten, und man fühlt sich verpflichtet, den Wert ihrer Gaben zu erwidern. Natürlich kann man mit der Verpackung viel herausholen und den Anschein geben, die Tante ginge ein exquisites Tauschgeschäft ein, wobei es sich eigentlich um eine Vase aus Ikea handelt. Man will gleich auf sein, mit seinen Tauschpartnern. Dennoch steht bei uns oft der persönliche Wert des Schenkens im Vordergrund steht. Wir wollen nicht wissen, wie viel unser Geschenk gekostet hat, um es dann gleichwertig zu kompensieren. Uns kümmert es nicht, zurück zu schenken und womöglich mit jedem Austausch noch mehr, noch größer zu schenken. Wir schenken im Fluss, immer wieder und wir schenken weiter, anstatt zurück. Den sozialen Vertrag, der damit nun eingegangen wird, gab es bereits in der Antike, ist heute aber bei uns viel weniger auf Nutzen ausgerichtet, als auf die Wertschätzung, die wir damit kundtun. Floskeln wie „oh, nein das kann ich doch nicht annehmen“ oder „das wäre doch nicht nötig gewesen“ schulte uns als Kinder, bescheiden auf die Anerkennung Anderer zu verzichten. In Japan geht es so weit, dass die Geschenke erst in der Abwesenheit des Gönners, oder nach mehrfachem darauf Bestehen, geöffnet werden. Lernen wir aber mit der Zeit uns selbst zu schätzen und unseren Selbstwert anzuerkennen, wissen wir auch, dass uns Geschenke zustehen können und viel mehr sogar noch, dass wir uns, bereits Wochen vor Weihnachten, darauf freuen dürfen. Und auch wissen wir, wie gerne wir weiter schenken.

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