Tragen ist ein großes Thema und bevor das Kind da ist, kommt die Frage: Tragen oder nicht? Und wenn ja: Wie? Weil wir auch neugierig geworden sind, haben wir einmal das Internet befragt und haben bei denen nachgeschaut, die es wissen sollten: den Herstellern von Tragen und Tüchern. Auf den Seiten und Blogs von Didymos, Wildbird, Storchenwiese, Hänschenklein, Babybjörn, Buzzidil, Ergobaby und Hoppediz haben wir Information rund ums Thema gesammelt, um euch einen kleinen Übersichtsartikel mit Verweisen zum Weiterlesen anzubieten.
Im ersten Schritt empfehlen wir euch den Blogartikel vom Hebammenblog. Die Hebamme Jana Friedrich fasst in Kürze alle benötigten Informationen über das Tragen zusammen und ihr findet eine Vorstellung der unterschiedlichen Varianten des Tragens von Tragetuch über MaiTai bis zur Trage in einem Artikel, der auch regelmäßig aktualisiert wird. Damit bekommt ihr ein gutes Gefühl für die große Auswahl und könnt euch schon einmal Gedanken machen, was für euch die beste Lösung ist. Wenn ihr euch noch ein wenig mehr über die Geschichte des Tragens informieren wollt, dann hat Storchenwiese eine kleine Geschichte des Tragetuchs auf ihrer Webseite.
Solltet ihr über ein Tragetuch nachdenken, aber seid euch nicht ganz sicher, dann habt ihr die Möglichkeit euch bei Didymos ein Tuch für zehn Tage zu leihen und es mal auszuprobieren. Nach Ablauf der Probezeit könnt ihr entweder ein Tuch kaufen oder dies wieder zurückschicken. Der Vorteil ist, dass ihr testen könnt, ob sich ein Tuch für euch richtig anfühlt. Wollt ihr es gleich richtig lernen, dann besucht am besten einen Tragekurs. Eine passende Suchmaschine für einen Tragekurs in eurer Nähe findet ihr hier auch bei Didymos oder ihr befragt einfach unseren alten Freund das Internet.
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Für alle, die sich schon für eine Trage entschieden haben, hat Babybjörn eine Übersicht was beachtet werden sollte, wenn ihr dem Kind in einer Trage die Welt zeigen möchtet. Es handelt sich um einen Artikel, der mit hilfreichen Tipps und Hinweisen aufwartet.
Die meisten Anbieter haben Tabellen, in denen ihr die Möglichkeiten und Limitierungen der einzelnen Systeme, welche die Hersteller anbieten, gegenübergestellt seht. Dadurch könnt ihr euch ein besseres Bild machen, welche Trage was kann und wie die sie nutzbar ist. Eine ausführliche Tabelle über die entsprechenden Produkte findet ihr zum Beispiel bei Hoppediz und bei Ergobaby.
Spannend fanden wir auch eine Liste von Vorurteilen und Antworten auf eben diese bei Hoppediz. Da könnt ihr selbst mal schauen, was eure Meinung ist, oder auch passende Antworten für eine mögliche Diskussion vorbereiten.
Bei Hänschenklein gab es noch zwei interessante Hinweise. Für Beginner ist es manchmal schwierig die Übersicht zu behalten. Diese Zusammenfassung zum Thema Sicherheit und Tragetuch verschafft eine schnelle Übersicht, dort findet ihr alle wichtigen Do’s und Dont’s. Der zweite Artikel behandelt das Material, aus dem die Tragetücher sind – meist wird dafür Leinen, Baumwolle, Seide oder ein Mix gewählt. Bei Hänschenklein könnt ihr aber auch Bambusfaser finden und damit ihr alles darüber wisst, gibt es den passenden Artikel mit mehr Information auf der Seite.
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An dieser Stelle geht ein Gruß an unsere Instagram Community raus! Unter diesem Bild haben wir euch gebeten uns eure Fragen zum Thema zu stellen, und eine Frage drehte sich um das Thema Tragen nach dem Kaiserschnitt. Auf dem Blog von Buzzidil findet ihr einen ganzen Artikel zum Thema mit Hinweisen und Informationen, damit das Tragen nach dem Eingriff reibungslos klappt.
Sollte euch gleich doppeltes Glück in Form von Zwillingen erwarten, könnt ihr diese auch tragen. Für das Tuch gibt es spezielle Anleitungen und mehrere Varianten. Ihr könnt entweder eure Trageberaterin oder andere Mamas fragen, um heraus zu finden ab welchem Alter und welche Variante für euch am besten passt. Wenn ihr lieber eine Trage möchtet, ist Weego die Lösung. Es wurde ein spezieller Tragesack für Zwillinge entwickelt, mit dem ihr auch Frühchen tragen könnt und beide wunderbar Platz haben.
An dieser Stelle auch noch der Hinweis, dass dieser Artikel natürlich nicht die persönliche Beratung ersetzen kann. Wir hoffen trotzdem, dass wir euch eine kleine Übersicht und ein paar Hinweise mit auf den Weg geben können. Gern könnt ihr uns in den Kommentaren noch ein paar Hinweise da lassen oder euch austauschen und vielleicht gibt es dann noch einen passenden Folgeartikel!
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