Zum ersten Mal Trauzeugin? In 9 Schritten planst du den gelungenen Junggesellinnenabschied

Du wurdest zur Trauzeugin ernannt – klar, dass deine Freude über diese ehrenvolle Vertrauensposition riesig ist. Doch nun hast du auch viel Verantwortung, denn du spielst eine wichtige Rolle bei den Hochzeitsvorbereitungen. Deine größte Aufgabe ist, der Braut einen fulminanten Abschied aus ihrem unverheirateten Lebensabschnitt zu organisieren. Das kann ganz schön stressig werden, denn es gibt eine Menge zu bedenken: Wer kommt, wann soll das Ereignis stattfinden, wer zahlt…?

Keine Panik! Wir haben dir eine Liste zusammengestellt, die dich Schritt für Schritt durch die Planung führt.

Die Gästeliste: Wer wird zum Junggesellinnenabschied eingeladen?

Der erste Schritt bei deiner Organisation sind die Teilnehmerinnen. Auf der Bachelorette-Party geht es zwar oft darum, die Braut zu überraschen – die Gästeliste solltest du aber lieber mit ihr abstimmen. Du möchtest ja nicht versehentlich die ultranervige Großcousine einladen. Oder eine wichtige Person vergessen.

Lass dir auch gleich alle Handynummern geben, damit du einen Gruppenchat für die weitere Abstimmung mit den Gästen einrichten kannst.

Findet einen Termin

Ist die Gästeliste komplett, musst du ein Datum für den Abschied aus dem ehelosen Leben festlegen. Starte so früh wie möglich mit der Organisation, denn je mehr Zeit du dafür hast, desto besser gelingt die Planung. Ideal sind etwa 6 Wochen vor dem Ereignistag.

Überlege auch schon ganz grob, wo das Event stattfinden soll: Planst du ein Wellness-Wochenende oder einen Städtetrip, müssen sich die Gäste mehr als einen Tag oder einen Abend freihalten. Aber zuerst ist die Braut dran: Frage sie zuerst, welche Termine in Frage kommen. Daraus erstellst du dann eine Liste, die du an die anderen Teilnehmerinnen schickst. Hier eignen sich auch Tabellen oder Dokumente, in der jede ihre möglichen Daten markieren kann. So wird es übersichtlich und du kannst die Termine hinterher gut abgleichen. Gibt es keinen Tag, an dem alle teilnehmen können? Dann stimme die Liste noch einmal mit der Braut ab und lasse sie entscheiden.

Das Budget: Wer bezahlt den Junggesellinnenabschied?

Traditionell zahlt die Braut nichts selbst, sondern die Teilnehmerinnen teilen die Kosten unter sich auf. Auch, wenn es vielleicht ein bisschen unangenehm ist, so offen über Geld zu sprechen: Für eine gelungene Party brauchst du ein Budget, das für alle machbar ist. Lege also erstmal mit der Gruppe zusammen einen finanziellen Rahmen fest, den sich jede Teilnehmerin auch erlauben kann.

Ist das Budget festgelegt, kannst du mit der Planung loslegen. Aber behalte immer auch die Kosten im Auge, die noch beim Event selbst auf euch zukommen, wie beispielsweise Essen und Getränke oder eine Extrarunde Karaoke. Hier solltest du großzügig überschlagen, wieviel du brauchst und einen guten Puffer einplanen. Es ist besser, wenn am Ende noch etwas finanzielle Luft nach oben bleibt, als wenn du die Gäste noch ein weiteres Mal zur Kasse bitten musst.

Erspare dir Geldsorgen beim Event und sammle den vereinbarten Betrag schon vorher von der Gruppe ein. So kannst du auch schon das Geld für die verschiedenen Stationen (wie Aktivitäten, Essen, Verkehrsmittel etc.) in einzelne Umschläge verpacken und hast gleich das Richtige zur Hand. Damit kannst du dich gleich selbst ein bisschen mehr entspannen und den Abend genießen.

Arbeitet zusammen

Wenn du noch kein festes Programm für die Bachelorette-Party im Hinterkopf hast, kannst du in der Gruppe Ideen sammeln. Soll es personalisierte Accessoires, T-Shirts und Extras für ein bestimmtes Motto geben? Beim gemeinsamen Brainstroming kommen oft die genialsten Einfälle. Auch ein Erfahrungsaustausch über vergangene Junggesellinnenabschiede liefert gute Inspirationen und hilft dabei, an alles zu denken.

Wenn die Planung steht, kannst du dein Team Braut mobilisieren und Aufgaben delegieren. So musst du nicht von der Dekoration bis zum Aufräumen alles selbst machen und kannst die Party entspannter genießen.

Wohin zum Junggesellinnenabschied?

Die Wahl der Aktivitäten und Location solltest du danach auswählen, was die Braut für ein Typ ist: Liebt sie ausgelassene Parties in Clubs oder eher ein romantisches Wellness-Wochenende im Schlosshotel? Freut sie sich über einen wilden Motto-Abend oder lässt sie es lieber ruhig angehen? Vom klassischem Kneipenabend mit Bauchladen-Verkauf bis hin zu ausgefallenen Events wie eine Ballonfahrt sind die Möglichkeiten schier endlos. Oft kommt es dabei auch auf die Jahreszeit und das verfügbare Budget an, das die Auswahl etwas eingrenzen kann.

Du bist noch unsicher, was das Richtige sein könnte? Dann besprich auch ruhig mit der Braut, was sie sich wünscht. So habt ihr garantiert eine gute Zeit zusammen.

Harmlose Spiele oder gepfefferte Challenges? Aufgaben für die Braut

Wenn sich die Braut schon beim Gedanken an schlüpfrige Spiele oder ölige Stripper windet wie ein Aal, solltest du lieber auf Alternativen ausweichen, mit denen sie sich wohler fühlt – und wirklich Spaß hat. Vielleicht ist es ihr auch schlichtweg peinlich, vor Tante Hedwig und Oma Gertrud Sextoys zu verkaufen.

Spiele und Aufgaben für die Braut sind übrigens kein Muss für den gelungenen Abschied vom Singleleben. Stimme das auch vorher mit der Bachelorette ab – so umgehst du auf jeden Fall eventuelle Fettnäpfe.

Limousine, Minibus oder Zug – kommt gut an

Egal, ob es zum Junggesellinnenabschied auf eine Reise, Städtetrip oder Kneipentour geht: Es ist sinnvoll, wenn du dich vorab um den Transport kümmerst und auch schon die Kosten dafür mit einkalkulierst. Ob die Bahn vom Flughafen zum Hotel, eine Limousine für die Partynacht oder einen Fahrer aus dem Freundeskreis: Plane rechtzeitig, damit ihr unkompliziert bei euren Locations ankommt.

Bikini oder Cocktailkleid?

Auch, wenn du am Tag des Events die eine oder andere Überraschung geplant hast: Informiere Braut und Gäste rechtzeitig, was sie mitbringen sollen. Für ein Outdoor-Event braucht ihr beispielsweise festes Schuhwerk, warme Kleidung oder Schwimmzeug. Danach geht es zum Dinner und anschließend zur Party im Club? Dann wollen sich die Teilnehmerinnen gerne vorher umziehen und frischmachen.

Hab Spaß!

Alles ist in trockenen Tüchern – gut gemacht! Jetzt darfst du dich in aller Ruhe auf das großartige Event freuen und die Braut so richtig feiern.

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