Fotografen Interview mit Vanessa Badura

Hallo liebe Vanessa und Saskia! Könnt ihr uns erzählen, wie ihr zur Fotografie/Videografie gekommen seid?

Vanessa: Ich denke so die klassische Geschichte. Gern im Urlaub fotografiert und dann kam meine Freundin auf mich zu und meinte, mach doch mehr draus. Somit hab ich dann ein Gewerbe 2011 angemeldet. Aus Freunden wurden deren Bekannte und daraus wieder neue Kunden. Seit 2014 bin ich nun hauptberufliche Hochzeitsfotografin.

Saskia: Also, fotografiert habe ich auch schon immer ganz gerne und somit habe ich mir dann nach meiner Konfirmation eine Spiegelreflex geholt. Doch so richtig vervollständigt hat mich das Filmen – egal ob ich selbst vor der Kamera stand und damals zu High School Musical Liedern getanzt habe oder meine Freunde und besondere Momente eingefangen habe. Ich persönlich kann Emotionen und Geschichten durch Videos besser transportieren.

 Was ist in deiner Kameratasche?

Vanessa: Ich fotografiere mit einer Nikon 750 und nur mit Festbrennweiten. 35 mm, 50 mm, 85 mm. Dinge wie Blitz, Backup Kamera, ein 105 mm habe ich alles in einem separaten Rucksack, da ich das nicht häufig brauche. Ich komme mit wenig gut zurecht.

Saskia: Meine Nikon D750 plus 35mm Objektiv , Aufnahmegerät + Mikrofon und das Monopod.

 Wie würdet ihr euren Stil beschreiben?

Vanessa & Saskia:  Natürlich und authentisch. Bei uns wird nichts gestellt, sondern nur so festgehalten, wie es passiert. Emotional und echt.

Wie bereitet ihr euch auf den großen Tag mit den zukünftigen Brautpaaren vor?

Vanessa & Saskia: Wichtig ist uns immer ein persönliches Kennenlernen schon vor der Hochzeit. Denn nichts ist wichtiger als dass die Chemie stimmt. Wir begleiten so einen wichtigen und intimen Tag, da gehört Vertrauen an erste Stelle. Wir haben uns vorab auch einige Formulare erstellt, die wir bei Buchung oder kurz vor der Hochzeit vom Brautpaar ausfüllen lassen, um noch mehr über die beiden als Paar zu wissen. (Diese Formulare gibt es bei uns auch im Online Shop zu kaufen)

 Das Shooting deiner Träume wäre …

Vanessa: In Neuseeland oder Kanada ein Elopment zu fotografieren.

Saskia:  Eine (Boho) Hochzeit am Strand, wie man es aus den kitschigsten Hollywoodfilmen kennt – am besten noch mit Pferden (da kommt ein wenig das romantische Mädchen in mir hervor)

Gibt es ein (bekanntes) Foto, das dich mehr als andere berührt? Warum?

Vanessa: Ich liebe die Bilder von Sascha Krämer, ein Meister im Storytelling für mich.

Saskia: Bei mir sind es alle Hochzeitsfilme von Riccardo Fasoli. Ich habe jedesmal Gänsehaut.

 Ein Tipp für junge Fotografen – Wie fängt man am besten an?

Vanessa & Saskia: Unser Motto: Learning by doing! – Versucht nicht auf eure „Zielgruppe“ zu warten, sondern macht was dafür. Freie Projekte so viele wie möglich, einfach Paare, zum Beispiel über Instagram, suchen und los gehts. Sucht euch Hilfe durch schon erfahrene Fotografen, durch Coachings, Workshop. Das hilft enorm. Auch wir geben mittlerweile Coachings, da wir gern unser Wissen weitergeben.

 Was ist das Lustigste, das dir bei einer Hochzeitsdoku passiert ist?

Vanessa: Ein Gast einer Hochzeit ist selbst Fotograf und kam dann in seinem „Werbungs-Shirt“ und hat überall seine Visitenkarten auf Tischen usw verteilt. Ich fand es lustig 😀

Saskia: Noch nicht wirklich was erlebt, was mir jetzt einfallen würde.

Du bist nicht nur Fotografin/Videografin – sondern auch…

Vanessa: Mama eines einjährigen Sohnes, Ehefrau und Familienmensch 🙂

Saskia: Sport- und Musikfanatiker

Danke für die Beantwortung unserer Fragen!

Und wenn ihr noch mehr von Vanessa und Saskia sehen wollt, schaut auf jeden Fall auf ihrem Blog und Instagram vorbei. Davor müsst ihr euch aber eben durch die kleine Galerie klicken!

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